post Kategorie: Teambuilding post Kommentare deaktiviert für 1. und 2. Platz beim Jugendturnier AHOI post18. Juni 2018

Zum zweiten Mal hat Andreas Dremu Runte nach Hamburg zum Junioren Ultimate-Turnier namens AHOI geladen. Nach der Vorjahres-Premiere in der Halle fand das Turnier in diesem Jahr unter freiem Himmel statt, beim LH-Sportverein in Großborstel.

Infolge der Meldungen ergaben sich nur zwei Altersklassen, sodass die drei angereisten Colibri-Teams der DJK Wiking Köln verschieden schwere Aufgaben hatten. Es spielten zum einen sechs Teams in der Altersklasse U17 und U20 gegeneinander sowie fünf Teams im Altersbereich U14. Für alle drei Kölner Teams war das Turnier eine willkommene Vorbereitung auf die bevorstehende Qualifikation zur Junioren-DM in Paderborn.

Die Colibris U20 spielten sich ein mit einem hart umkämpften Sieg gegen das U17-Team der Äitschbees vom TUS Hermannsburg und kam am ersten Tag zu einem weiteren, deutlichen Erfolg gegen ein Schulteam aus Bad Harzburg im Harz. Am Abend dann das bisher beste Spiel der Colibris U20 jemals, die zeitweise auf höchstem Niveau gegen ein starkes Disckick-Team von der TiB 1848 Berlin mithalten konnten. Bis zum 7:9 hielten sie das Spiel offen und wurden am Ende etwas zu hoch mit 13:7 besiegt. Doch dieses Spiel war eine sehr lehrreiche und toll anzusehende Erfahrung! Zwei weitere Siege gegen ein altersgemischtes Hamburger Team Fischbees Next (vom gleichnamigen Frisbeesport-Club) und gegen die eigene U17 machten den zweiten Platz perfekt.

Das Kölner U17-Team spielte ohne mehrere Stammkräfte, sodass zahlreiche Anfängerinnen und Anfänger die Chance bekamen sich zu bewähren. Das Erfreuliche: Aufbauspieler Julian hielt sich stets an das spielerische Konzept, im Angriff kamen die Colibris immer frei. Die Scheibe ging häufig nur aufgrund von Fehlern im finalen Laufverhalten (durchziehen bis zum Schluss), von Fangfehlern oder falschen Wurfentscheidungen verloren.

Das Turnier startete mit einer hohen Niederlage gegen die späteren Turniersieger Disckick und ging mit einer weiteren Niederlage gegen die Äitschbees U17 weiter. Am Sonntag wurde das erste Spiel gegen Fischbees Next knapp (und unnötig) verloren, ehe gegen Bad Harzburg doch noch ein Sieg heraussprang. Sehr schön, dass die Colibris dabei nach langer Zeit auch mal wieder eine reine Mädchenlinie aufstellen konnten! Das Abschlussspiel gegen die U20-Colibris ging zwar wieder verloren, doch insgesamt war das Turnier für alle Neuen ein sehr gelungener Test!

In der U14 standen sich fünf Teams gegenüber, die ebenfalls alle einmal gegeneinander spielten. Sehr gut war auch, dass am Ende Zeit für zwei Pick-Up-Spiele blieb, bei denen die Spielenden aller fünf Teams gemischt mit- und gegeneinander spielten! Die Colibris U14 trafen zuerst und zum ersten Mal auf einen Gegner aus Schweden, Kockum Malmö, die infolge eines vorigen Besuchs der Hamburger dort nun auch den Weg nach Hamburg gefunden hatten. Die schwedischen Jungs spielten ein tolles Ultimate, mal klein-klein, mal lange Teile mit Übersicht. dennoch gelang es den Colibris sie zweimal zu breaken und mit 7:5 zu gewinnen.

Dramatisch wurde das Spiel gegen die Äitschbees, das aufgrund zu vieler Fehler in der Anfangsphase schon verloren schien. Beim Stand von 6:3 war die Zeit abgelaufen. Die Colibris machten den Punkt zum 4:6 und so wurde ein Spiel auf 7 ausgerufen. Den Colibris gelang es zwei weitere Punkte zu machen, sodass es zum Universe-Punkt kam. Dieser wurde durch einen Handblock und einen gewagten Upside-Down, gefangen in der Endzone, ebenfalls geholt. Ein schöner, kleiner Prestige-Erfolg!

Am Abend des ersten Tages folgte ein drittes Spiel gegen eine junge Disckick-Truppe, das dank konsequenter Defense 10:0 gewonnen wurde. Auch das letzte Gruppenspiel am Sonntag gegen die E-Timates vom Eimsbütteler TV wurde hoch gewonnen (rechts der Spiritkreis nach dem Spiel), sodass der sportliche Gesamtsieg errungen wurde. Ehre, wem Ehre gebührt: Die besten gegenseitigen Fairplay-Bewertungen erhielten die Äitschbees, Gratulation!

Vielen Dank an alle Beteiligten, insbesondere die U20er, die eine flexible Fahrtplanung ermöglichten, und natürlich an den Organisator Dremu! Nächstes Jahr gerne wieder!

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