Stell dir vor, ein Teamsport ist selbstreguliert, aber keiner kriegt es mit. O.k., schlechter Einstieg, neuer Versuch. Was ist ein eigenverantwortlicher Teamsport wert, wenn die Kommunikation nicht funktioniert? Auch nicht gut. Was ich sagen möchte ist: Im Endzonensport Ultimate sind die Spieler selbst die Schiedsrichter. Nur die beiden Beteiligten einer strittigen Situation haben diese aufzulösen. Zum Glück gibt es dafür offizielle Handzeichen, damit jeder auf dem Feld und daneben weiß, was gerade verhandelt wird! Sie werden in einem aktuellen Video des Skyd Magazins nacheinander vorgestellt.
Leider wurden die Handzeichen in der Vergangenheit noch nicht ausreichend kultiviert. In diesem Jahr hat der Weltverband WFDF einige Zeichen erneuert, was einen schönen Anlass bietet, sie ab sofort in den Trainingsalltag einzubauen. Regelkunde macht umso mehr Spaß, wenn man weiß, worüber man spricht. Und das Miteinander Spielen macht umso mehr Spaß, wenn man weiß, wie man sich miteinander verständigen kann – auch über Sprachbarrieren hinweg.
Die Liste der insgesamt 21 Handzeichen liegt beim Deutschen Frisbeesport-Verband auch mit deutschen Erklärungen auf vier DIN A-4 Seiten vor. Hier folgt das Filmchen des US Ultimate-Magazins Skyd, das am Rande der Ultimate Club-WM im italienischen Lecco Anfang August gedreht wurde.
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