post Kategorie: Allgemein post Kommentare (0) post17. Juni 2015

Bosnien-Anti-Frisbee-VideoThilo Jahn vom Deutschlandradio hat sich beim Deutschen Frisbeesport-Verband erkundigt, was es mit dem Urlaubsvideo zweier Frisbeespieler aus Bosnien auf sich hat. Das Video „Bosnian Guys playing Frisbee“ macht gerade die Runde auf Youtube und Facebook. In der Sendung DRadio Wissen befragte der Moderator mich als DFV-Geschäftsführer, ob wir da eventuell einen Trend verpasst haben.

dradio-wissen-logoDie Antwort geben die meisten Netzwerker selbst, die das Video posten. Meist ist einfach nur von „fail“ zu lesen. Das Video wurde sogar schon auf dem US-Portal Ultiworld eingebettet, unter dem Titel „All time worst Frisbee throwing?“ Im Interview konnte ich nur darauf hinweisen, dass sich eine runde Scheibe sehr gut zum Drehen eignet. Das wissen meist schon Grundschulkinder intuitiv und sehr genau. Von Spekulationen über den Zustand der gefilmten Sommerfrischler sei daher besser abgesehen.

Weiter wird die richtige Wurftechnik thematisiert, der Unterscheid zum Überkopfwurf (Hammer) herausgearbeitet und auch die Frage geklärt, ob sich solche Würfe für Freestyle Frisbee eignen würden.

Allerdings wird auch auf „Daddel Guts“ oder „Flubber Guts“ verwiesen, ein Spiel, bei dem zwei Teams sich auf kurze Distanz schwer fangbare Scheiben zuwerfen (über Kniehöhe), die nur mit einer Hand gefangen werden dürfen. Natürlich ist das eine reine Spaß-Disziplin, schult aber das Fangvermögen und Reflexe, die vor allem beim Ultimate gefragt sind, z.B. wenn eine abgewehrte Scheibe auf den zweiten Versuch noch in der Luft abgefangen werden könnte. Stichworte: „Jeder hat einen zweiten Versuch“ oder „Catch your trash“.

Das ganze Interview ist hier nachzuhören und unten ist der Beweisfilm zu sehen.

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