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24. November 2013
Das U14 Ultimate-Team der DJK Wiking, die „Bad Girls and Boys“ sind „in kleiner Besetzung“ zum „Eintracht Frankfurt Wintercup 2013“ gefahren, ein eintägiges Turnier mit zwei Spielklassen. Neben 10 Anfängerteams von Erwachsenen in der einen Halle spielten acht U17-Teams in der anderen.
Bereits im vergangenen Jahr waren wir von Köln aus zu diesem Turnier gefahren, wobei die Juniorenspielklasse damals noch als U14 ausgeschrieben war. Wir wussten also, viele der anderen Teams wären älter als wir und haben uns dennoch gerne darauf eingelassen. Das versprach bereits „große Erfahrungen“. Das Teilnehmerfeld war in zwei Vierergruppen aufgeteilt. Dabei erwiesen sich die Aachener „Frizzly Bears“ und die „Hunsbuckels“ aus dem Hunsrück in der Gruppe A und das Team der Integrierten Gesamtschule Ingelheim und die „Heppi FrisBeeze“ Heppenheim in der Gruppe B als die stärksten.
Die jüngeren Teams von „Ars Lundendi“ Darmstadt, „RöKa“ (Römerkastell) Bad Kreuznach, die gastgebenden „Liliputs“ der Eintracht Frankfurt und die Kölner BGNBs landeten auf den unteren Plätzen. Die oberen vier Teams spielten noch einmal alle gegeneinander, während die Drittplatzierten der Vorrunden („Liliputs“ gegen „Ars Lundendi“) um Platz 5 und die Viertplatzierten („RöKa“ gegen „BGNB“) um Platz 7 antraten.
Um es vorweg zu nehmen, unsere illustre Gruppe blieb glück- und sieglos, hatte aber dennoch viel Spaß. Dazu trug nicht zuletzt auch die hervorragende Organisation von Axel Baier, Dani Keiling und Konsorten bei. Schön auch, dass zwei Spieler der „Liliputs“ den BGNBs wie schon öfter aushalfen. Überragend wie immer das Büffet nach dem Motto: Jeder bringt so viel, wie er essen möchte. Dabei kommt wie jedes Mal weit mehr zusammen als alle auch nur enfernt essen könnten. Was übrig blieb, soll dem Vernehmen nach an Flüchtlinge aus Lampedusa gehen, die nach Frankfurt gekommen sind.
Trotz weniger erzielter Punkte und damit verbunden auch wenigen Erfolgsmomenten hat sich der Ausflug für uns dennoch gelohnt. Wissentlich und willentlich den zum Teil körperlich überlegenen Gegnern gegenüber zu treten ist bereits mutig. Auch nach vier Niederlagen die Köpfe nicht hängen zu lassen, zeugt von Charakter. Positiv auch, dass auf dem Turnier bereits für die Jugendlichen die Spirit-Bewertungsbögen zum Einsatz kamen. Wir werden jetzt im Training ansprechen, bei welchen Aspekten des Spiels wir klar unter unseren Verhältnissen geblieben sind, und wo und wie wir uns weiter verbessern können.
Darüber hinaus freuen wir uns bereits auf das Eintages-Nikolausturnier am 7.12. in den (getrennten) Altersklassen U14 und U17 in Köln-Weiler. Wie es aussieht, werden wir jeweils wenigstens vier U14- und U17-Teams am Start haben, die dann jeder gegen jeden spielen mit abschließenden Platzierungsspielen.
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