KolibrisU17_at_Pfingstturnier2015 Die Cologne Kolibris haben bei ihrem ersten Turnierauftritt als U17-Team unter freiem Himmel den Spriritsieg errungen. Beim Internatioanlen Pfingstturnier 2015 in Bad Rappenau galt ansonsten der schnöde Spruch: Willst du Kölle oben sehen, musst Du die Tabelle drehen…

Die U17-Division war in diesem Jahr mit sechs Teams am stärksten besetzt, darunter zwei aus der Schweiz: „Flying Angels Bern“ und „Zürich International School“ sowie drei aus der Gegend des Ausrichters: „The Kids“ Massenbach, „To-Get-Her“ Gemmrigheim und die ausrichtenden „Bad Raps“ Bad Rappenau. In der U20 nur FAB und die „Panthers“ aus Bern sowie die „Cultimaters“ Bönnigheim und die „Bad Raps“.

Das U17-Team der DJK Wiking Köln war leider stark unterrepräsentiert wegen der zeitgleichen Teilnahme vieler Mitspieler an einem Pfadfinder-Camp. Die beiden Mädchen und drei Jungs (noch U14) schlugen sich dennoch sehr gut. Gegen den späteren Turniersieger „To-Get-Her“ wurden 4 zu 11 Punkte erzielt. Beim Stand von 3:5 wäre der Anschlusspunkt möglich gewesen, hat aber nicht sollen sein… Gegen „The Kids“ kamen die jungen Kölner mit Bad Rappenauer Unterstützung leider nicht gut an. Die Gegner waren deutlich älter und erreichten sogar mit der letzten Minute den vorgesehenen maximalen Punktestand von 15:2. Immerhin dennoch zweimal gepunktet…!

Pfingstturnier2015-U17SpiritpreisDas nächste Spiel war das engste. Gegen die heimischen „Bad Raps“ lagen die „Kolibris“ bereits 8:5 in Führung und vergaben aufgrund unbesonnener Spielweise am Ende doch noch den schon sicher geglaubten Sieg unnötig 8:9. Im vierten Spiel gegen FAB waren die wenigen Kölner trotz der Unterstützung bereits ziemlich platt. Nach ausgeglichenem Anfang 2:2 ging der fünfte Punkt nach gefühlten zwanzig Turnovern zuletzt an die Berner. Danach lief nicht mehr viel zusammen, das Spiel ging 3 zu 11 verloren.

Am nächsten Morgen stand das letzte Gruppenspiel gegen die zumeist englisch sprechenden Züricher von ZIS an. Die Kolibris hielten dagegen, konnten aber nicht genug Druck in der Defense entfalten. Nach ordentlichem Spiel stand es 6:10. Damit kam es im Spiel um Platz 5 zum Rematch gegen die Flying Angels. Das sehr nette Team um den sehr sympathischen Trainer Jon setzte sich erneut durch und gewann am Ende „nur noch“ mit 11:6.

Die größte Überraschung kam zum Schluss: Nachdem Turnierdirektor Robin Müller zusammen mit dem FAB-Trainer und mir beschlossen hatte, einen Jugend-Spiritbewertungsbogen zum Einsatz zu bringen, hatten die Kolibris am Ende den besten Durchschnittswert erhalten und gewannen den Spiritpreis, eine limitierte blaue Bad Raps-Jubiläumsscheibe inklusive Gummibärchentüte. Die Freude war riesengroß! Diese Freude wurde nur ein ganz klein wenig getrübt, als sich im nächsten Training im Freien eine Krähe über die unbeaufsichtigte glitzernde Tüte hermachte, sie öffnete und etwa ein Drittel davon stiebitzte!

Ungeachtet dessen: In den beiden Divisionen siegten „To-Get-Her“ Gemmrigheim U17 und die „Bad Raps“ U20, mit Unterstützung aus Gemmrigheim in persona der U20 und U23-Nationalspielerin Patricia Burkhardt, hier im Kurzinterview am Rande der Siegerehrung.

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