post Kategorie: Teambuilding post Kommentar (1) post28. März 2016

ASV-Köln-Discgolf-TeamAm Samstag vor Ostern fand an mehreren Discgolf-Anlagen in NRW der erste Team-Cup-Spieltag statt, wobei auch eine Mannschaft des ASV Köln  zum Einsatz kam. Insgesamt spielen vier Teams in vier Regionalligen an drei Spieltagen jeweils gegeneinander. Die besten beiden aus jeder Region ziehen ins Viertelfinale um die Westdeutsche Meisterschaft ein.

Der Auftakt für das ASV-Team „Frühgolf“ ging auf der Discgolf-Anlage im Rennbahnpark Neuss gegen „Münster III“ von GW Marathon Münster, bestehend aus vier „Grandmastern“ (über 50 Jahre). Auf Kölner Seite konnte diesbezüglich nur ich selbst mithalten.Die zweite Paarung lautete„Chain Smokers“ Westmünsterland gegen DG Niederrhein I.

In der ersten Runde über 12 Bahnen wurden die teaminternen Platzierungen ausgespielt, wobei unter den acht Spielern einer Begegnung Punkte von 9 bis 2 vergeben wurden. Danach führte Münster III mit einem Punkt knapp vor dem ASV Köln, wobei sich folgende Paarungen ergaben: Benno Kerkloh (ASV, 45 Würfe) gegen Markus Bayer (44), Jörg Benner (ASV, 45) gegen den Präsdienten von Frisbee NRW Werner Szybalski (45), Thomas Boensch (ASV, 46) gegen Michael Hartmann (Vater zweier Discgolf-Nationalspieler) und Torben Stodtmeister (ASV, 50) gegen Josef Rippel.

„Discgolf Niederrhein I“, im Vorjahr Westdeutscher Vizemeister, ließ schon in der Vorrunde gegen die „Chainsmokers“ nichts anbrennen und sicherte sich in Runde eins die Plätze eins bis vier. In Runde zwei konnten die Westmünsterländer immerhin eine der vier Paarungen für sich gewinnen, unterlagen insgesamt aber deutlich. In der Runde zwei zwischen „Münster III“ und „Frühgolf“ galt es ür die Kölner einen Punkt aufzuholen.

Neuss-NRW-Spieltag2016Im Matchplay-Modus zählte jede gewonnene Bahn einen Punkt, jede mit derselben Anzahl Würfe absolvierte 0,5 Punkte. In dem Top-Duell zwischen Benno und Markus hatte zunächst Benno deutlich die Nase vorne, verlor gegen Ende etwas den Faden und ließ sich ein paar Bahnen abnehmen. Am Ende setzte sich der Kölner mit 6,5 zu 5,5 Punkten durch. Eng war es auch in den Paarungen zwischen Thomas und Michael sowie zwischen Torben und Josef, die jeweils mit 7 zu 5 Punkten zugunsten der Kölner ausgingen.

Ich selber konnte mit meinem Spiel weitgehend sehr zufrieden sein, auch wenn ich etwas unter meinen persönlichen Erwartungen blieb. Immerhin ein Birdie auf der Bahn 10 (regulär die Nummer 13) sprang dabei heraus. Mir gelang es meinen Gegner unter Druck zu setzen und bei drei Unentschieden gleich 7 Bahnen für mich zu entscheiden. Somit siegte ich unerwartet hoch mit 8,5 zu 3,5 Punkten und auch unser Team konnte den Auftakt somit siegreich gestalten!

Interessant an dieser teamorientierten Spielweise ist, dass hier nicht die absolute Zahl an Würfen zählt, sondern der jeweilige Vergleich pro Bahn. Das beeinflusst das Spiel- und Risikoverhalten. Jedenfalls hat der Auftakt sehr viel Spaß gemacht und weckt die Lust auf die weiteren Begegnungen an Christi Himmelfahrt und an Fronleichnam.

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#1

[…] Am ersten Spieltag hatten die Niederrheiner die „Chainsmokers“ besiegt und „Frühsport“ vom ASV Köln das Team Münster III. Das bedeutete für Münster III und die Münsterländer: Ein Sieg musste her, sonst wäre eine Qualifikation für das Viertelfinale außer Reichweite. Gespielt wird in zwei Runden mit jeweils vier Spielern. In der ersten Runde wird die Gesamtzahl der Würfe gezählt, um den acht Teilnehmern 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3 und 2 Punkte zu geben, sowie um die Paarungen für die zweite Runde zuzuordnen. Der Beste des einen Teams spielt gegen den Besten des anderen, und so weiter.  Dabei zählt dann jede einzelne Bahn als einzelnes Duell: Wer weniger Würfe benötigt, gewinnt einen Punkt, bei gleich vielen Würfen wird der Punkt geteilt. […]

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