post Kategorie: Teambuilding post Kommentare (0) post22. Juni 2012

Das Junioren-Ultimate ist schwer im Kommen! Das belegen nicht nur wachsende Teilnehmerzahlen bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften im Frisbee-Teamsport in der Halle (zuletzt in Münster) und unter freiem Himmel (im September in Gemmrigheim bei Heilbronn). Sondern auch die Angabe der führenden Scheibenhändler in Deutschland, wonach pro Jahr rund 1.000 Schulen in Deutschland einen Satz von 15 Scheiben für 30 Schüler kaufen. Das immense Potenzial muss vor Ort erfasst und in einen regelmäßigen Spielbetrieb umgemünzt werden.

Natürlich ist es Sache des Verbandes, entsprechende Materialien zu entwickeln, die einerseits die rein sportlichen Anforderungen mit Trainingsanleitungen vermitteln und andererseits auch das besondere gesellschaftliche Potenzial der Eigenverantwortung ohne externen Schiedsrichter vermitteln. Aber leider dauert das ein wenig, da ich als Geschäftsführer viele andere Dinge bearbeiten muss und sich (noch) keine Arbeitsgruppe konkret mit dieser Anforderung befasst.

Daneben geht es darum vor Ort Juniorenteams Platz zum Spielen zu geben. In Köln hatte ich ein Nachwuchsturnier organisiert, bei dem immerhin sechs Juniorenteams am Start waren. Zudem hatten wir bei den Disc Days Cologne sogar das deutsche Juniorinnen-Nationalteam zu Gast (s. Bilder hier und in der Galerie rechts auf der Seite), das die Frauen-Division gewonnen und damit verdeutlicht hat, wie hochklassig schon in der Jugend gespielt wird. Das zeigt auch ein neuer Trailer von Ultivillage, der (endlich) die Weltmeisterschaften im Junioren-Ultimate aus dem Jahr 2010 in Heilbronn zusammenfasst:

In diesem Jahr findet die Junioren-WM (wie vor zwei Jahren zusammen mit einer U17-EM) vom 12. bis 18. August im irischen Dublin statt. Kinder und Jugendliche sollten mitbekommen und sehen, wie dynamisch und faszinierend dieser Sport schon in jungen Jahren gespielt werden kann. Bereits zuvor laufen vom 7. bis 14. Juli im japanischen Sakai die Ultimate-Weltmeisterschaften, die als Qualifikation für die World Games 2013 im kolumbianischen Kali  dienen. Einer der deutschen Open-Nationalspieler, der 2008 im englischen Southampton WJunioren-Europameister wurde, hat die Möglichkeit erhalten, im Anschluss daran bei der „NexGen“-Tour in den USA mitzuspielen. Dabei handelt es sich um eine Tour mit Showspielen gegen Ultimate-Spitzenteams durch mehrere nordamerikanische Städte. Philipp Haas ist hier nach seiner Teilnahme mit seinem Heimteam „Die 7 Schwaben“ Stuttgart beim „Windmill Windup“ in Amsterdam im Interview zu sehen:

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