post Kategorie: Teambuilding post Kommentare (0) post5. Dezember 2014

FrühMix_indoor-Vizemeister_2014Das Mixed-Team der Ultimate Frisbee-Abteilung des ASV Köln wird Deutscher Vizemeister bei der Hallen-DM 2014.

Erstmals seit sechs Jahren wurde am letzten November-Wochenende 2014 wieder die Deutschen Meisterschaften im Mixed Ultimate Frisbee indoor in Heidelberg ausgetragen. Enge Spiele und ein verdienter Sieger standen bei der Veranstaltung an, um mit der „Wurfkultur“ Bamberg einen würdigen Nachfolger für den seither amtierenden Titelträger der “Endzonis” Rostock zu finden.

Gemäß DFV-Setzliste kämpften sieben Teams um den Titel in der ersten Liga: Bamberg, Köln, Würzburg, Mainz, Frankfurt, Heidelberg und Erlangen. Die Setzliste wurde unter Anderem aufgrund der Ergebnisse der vergangenen Outdoor-Meisterschaften erstellt. Der amtierende Outdoor-Champion Zamperl (Unterföhring) hatte auf seinen Startplatz verzichtet.

Im Round Robin-Format hieß es jeder gegen jeden. Dabei setzte sich das Kölner Team „Frühmix“ am ersten Tag gegen “Unwucht” Erlangen (13:4), “Frau Rauscher and the Bembelboys” Frankfurt (13:11) sowie “Disc-O-Fever” Würzburg (13:8) durch, unterlag jedoch der jungen Mannschaft “Wurfkultur” Bamberg (6:13). Am zweiten Tag gewannen die Kölner gegen den Ausrichter “Heidees” Heidelberg (13:9) und auch gegen das Team der “Mainzelrenner” Mainz (13:10).

Bamberg hatte im fränkischen Derby mit einem Punkt gegen Würzburg verloren (11:12), woraus sich ein Dreiervergleich zwischen Bamberg, Köln und Würzburg ergab, bei dem „Disc-O-Fever“ mit einer Bilanz von minus vier gegenüber „Frühmix“ mit minus zwei das Nachsehen hatte. Im Finale verloren die starken Kölnerinnen und Kölner nochmals gegen die noch stärkeren Bambergerinnen und Bamberger (9:13, siehe auch den Nachbericht bei Ultiszene, http://ultiszene.wordpress.com/2014/12/01/bamberg-triumphiert-beim-comeback-indoor-mixed-dm/).

Dennoch ist der Vizemeister-Titel bei der Wiederauflage der Hallen-Meisterschaft ein großer Erfolg. Das Vizemeisterteam (Foto Kerkloh, vorne v.l.n.r.): Lars Frauenhoff, Oskar Hofstetter, Philipp Springer, Benno Kerkloh, Willi Linke, Susanne Theimer, (hinten v. l. n. r.) Helen Springer-Frauenhoff, Philippa Payne, Marie Kerkloh, Vivian Springer, Sara Wickström.

Mixed-Indoor-DM2014-ErgebnisübersichtAuf dem dritten Platz landete Würzburg vor Mainz, Frankfurt und Heidelberg. Die unglücklichen Ausrichter und die sieglosen Erlanger steigen im kommenden Jahr in die 2. Liga ab und werden durch die Sieger der beiden 2. Ligen Nord und Süd ersetzt, „Huck Jemischtet“ Berlin und die „Hässlichen Erdferkel“ Marburg.

Insgesamt hatten sich 55 Teams in 9 Ligen (2 Ligen ab Liga 2, bis zu vier Ligen ab Liga 3) angemeldet. Damit kann die Wiedereinführung des Formats als voller Erfolg betrachtet werden. Nebenstehend die Übersicht aller Ergebnisse sowie mit allen Auf- und Absteigern die daraus sich ergebenden Ligeneinteilungen für Ende 2015.

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