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1. August 2014
Dieses Bild zeigt alle Kölner Teilnehmer der Junioren Ultimate-WM/U17-EM, die Ende Juli in Lecco am Comer See zu Ende gegangen ist. Von links nach rechts sind zu sehen: hinten Vera Forsch (Junior Women, ASV Köln), Kevin Rätsch (Ultimate Performance Coach Junior Open, ASV Köln), Frederic Linde (U17 Jungs, ASV Köln) und vorne Julia Hochreiter (U 17 Mädchen, DJK Wiking Köln) und Henrika Linde (U17 Mädchen, ASV Köln).
Vera ist Anfang August schon wieder in Lecco im Einsatz, wenn vom 2. bis 9. August die Ultimate Club-WM an selber Stelle läuft, und zwar mit dem deutschen Frauen-Meisterteam „U de Cologne“ des ASV Köln. Im deutschen Junior Women-Team unter Nationaltrainer Marco Müller hat sie bereits starke Spiele gezeigt, wie im 17:5 gegen Japan, und auch im knapp verlorenen Viertelfinale 14:17 gegen den da noch amtierenden Weltmeister Kolumbien. Nach dieser Niederlage beendeten die deutschen Juniorinnen die WM mit zwei Siegen und einem guten fünften Platz. 
Sportstudent und U23-Nationalspieler Kevin ist einer der Garanten dafür, dass bei den deutschen Junioren in der zweiten Halbzeit gegen Topteams aus den USA oder Kanada nicht mehr die Luft fehlt. dass es im Halbfinale der deutschen Junioren gegen Kanada nach ausgeglichener Halbzeit dennoch nicht zu einem Sieg reichte, lag nicht an ihm. Großartig, dass die Junioren mit dem Performance Coach eine zusätzliche Unterstützung hatten! Der Sieg im kleinen Finale und das Erringen der Bronze-Medaille bestätigen die Richtigkeit des eingeschlagenen Wegs.
Sowohl Frederic und Henrika als auch Julia spielen in diesem Jahr erstmals in den deutschen U17-Teams und haben alle drei bereits gut Fuß gefasst. Die Konkurrenz bei den Jungs ist ungleich höher. Auch hier spielt eine große körperliche Fitness bereits eine ausschlaggebende Rolle für die Qualifikation zum Nationalspieler. Nachdem die deutschen Jungen die härtesten Konkurrenten Österreich und Großbritannien in der Vorrunde und im Power Pool noch schlagen konnten, unterlagen sie dann GB im Halbfinale und anschließend leider auch Frankreich im Spiel um Platz 3.
Bei den U17-Mädchen gab es im Vorfeld leider einige Absagen von Stammspielerinnen, sodass das Team im Vergleich zu der Konkurrenz numerisch etwas zu schwach besetzt war. Beide deutsche U17-Teams landeten auf dem guten vierten Platz, nachdem im Vorjahr bei der Junioren- und U17-EM in Köln noch alle vier Teams im Finale standen. Doch die Junioren-Veranstaltung in Lecco zeigte wieder einmal, dass auch andere Nationen nicht schlafen und gerade im U17-Bereich weit mehr Betreuer auf die Beine stellen können als das der Deutsche Frisbeesport-Verband mit seiner Ultimate-Abteilung derzeit kann.
Daher die Aufforderung an alle Clubteams, mehr Energie in die Akquise von Kindern und Jugendlichen für das eigene Clubtraining zu stecken. Der Einsatz macht großen Spaß und zahlt sich schon nach kurzer Zeit aus!
Hurra..es gibt bislang 2 Kommentare ;)
Echt knappe Geschichte, dieses 145:17 gegen Kolumbien!
Danke für den Hinweis, ist korrigiert auf 14:17