post Kategorie: Teambuilding post Kommentare (0) post23. Juni 2013

Windmill-Windup-LogoDas Windmill Windup 2013 war mit 40 Open-Teams, 24 Mixed- und 16 Frauenteams erneut das größte regelmäßige Club Ultimate-Turnier auf Rasen des Jahres in Europa. Seit vergangenem Jahr hat das amerikanische „Skyd Magazine“ das Turnier mit seiner Berichterstattung erfreut und damit sowohl für größere Aufmerksamkeit für europäisches Ultimate in den USA als auch für schöne Videoberichte gesorgt. Davon sind die Disc Days Cologne noch weit entfernt, was die Größe mit bis zu 20 Open- und 16 Frauenteams, aber auch was die mediale Wahrnehmung in der internationalen Ultimate-Szene betrifft.

Eine weitere tolle Entwicklung war in der diesjährigen Ausgabe das Vordringen jeweils zweier deutscher Teams in die Top 8 der Open- und der Frauen-Divisionen. Bei den Frauen haben die amtierenden Meister  „U de Cologne“ und die „Woodchicas“ München beide das Halbfinale erreicht, wobei die Münchnerinnen sogar das Finale gegen die „Hot Peaches“ Prag 14:11 gewannen. Der Turnersieg in Amsterdam für ein deutsches Team und dazu auch der Sieg in der Spiritwertung für die „Heidees“ Heidelberg, Wahnsinn!

In der Open-Division landeten die „Heidees“ (Sieger der diesjährigen Open-Division des DDC) am Ende auf Platz 7, „Bad Skid“ schaffte es nach zwei Siegen jeweils erst im Universe Point ins Finale und unterlag im Rückspiel dem US-Team “Chiniya Rada” wiederum erst im Universe Point 14:15. In der Vorrunde war „Bad Skid“ das einzige Team, das die US-Amerikaner schlagen konnte. Im Vorfeld des Windmil-Turniers hatte ein „RiseUp“-Trainingslager stattgefunden, an dem die meisten der hochkarätigen US-Spieler als Coaches teilgenomen hatten. Auch in der Open-Division ging der Spiritsieg an ein deutsches Team, den Munich Ultimate Club, kurz „MUC“, ebenfalls Respekt und Gratulation! Der letzte Punkt des Finals war allerdings stark umstitten, wie diese privat eingestellte Videoaufnahme zeigt:

Laut Skyd-Magazine war dies eines der besten Open-Finale beim WW der vergangenen Jahre, auch haben die USExperten nicht mit Lob für den deutschen meister Bad Skid gegeizt: “This team is only six years old, and by the way they played in the Windmill final, it’s scary to think where they will be in five more years.” (zitiert nach Ultiszene). Das Team hat auch eine umfangreiche Episode „Bad Skid TV“ vom Turnier produziert:

Last not least gab es ein Interview mit dem Stuttgarter Nationalspieler Phillip Haas, der bereits im vergangenen Jahr auf der NexGen-College-Showtour in den USA mitspielte und auch in diesem Jahr in den USA ein US-Clubteam verstärken wird.

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