post Kategorie: Teambuilding post Kommentare (7) post8. Dezember 2013

CSI-Kamen-Nikoturnier2013_smallBeim ersten Kölner Nikolausturnier im Junioren Ultimate haben sich Anfang Dezember in der Sporthalle des Heirnich Mann-Gymnasiums im Ortsteil Weiler zwei mal drei Teams in den Altersklassen U14 und U17 getroffen. Dabei erwiesen sich bei den jüngeren Teams das neue Team „Hotzenporz“ vom Lessing-Gymnasium in Porz-Zündorf und bei den älteren die eigens aus Kamen angereisten „CSI:Kamen“ vom TV Südkamen 1986 als die stärksten. Diese hatten neben einer Zonen-Defense auch die angemessene Bekleidung mit im Gepäck (Fotos: Kikul)!

Kölner-Junioren-Vereinsspieler_smallBeide Kölner Vereinsteams des ASV Köln und des gastgebenden DJK Wiking waren durcheinander gemischt in ein jüngeres Team (mit einem Altersdurchschnitt von rund 10 Jahren) und ein älteres, das mit einer Ausnahme (15) auch noch als U14-Team hätte auflaufen können. Sie wurden beide gecoacht von der Lehrerin und Deutschen Meisterin Ina Johne. Auch die Kamener, mit sechs Spielern angereist, waren noch sehr jung, präsentierten sich aber als gute Einheit. Als drittes Team machte ein vierblättriges Kleeblatt von der Gesamtschule Brühl die ältere Spielklasse komplett, gemäß Absprache mit dem Erstligaspieler und Lehrer Jens Gerhards durften sie auch mit 17 Jahren gerne noch starten.

Alle Teams spielten in ihren Altersklassen je zwei mal gegeneinander, mit drei abschließenden Platzierungsspielen (alle Spiele auf 20 Minuten, Ergebnisse_Nikolausturnier_K-Weiler2013).  Die GS Brühl und CSI Kamen gewannen beide Spiele gegen die Vereinsspieler der „Frühkids“ und gewannen je eine der beiden direkten Vergleiche, jeweils mit einem Punkt Differenz. Aufgrund der insgesamt besseren Punktedifferenz ging CSI:Kamen leicht favorisiert ins Endspiel und konnte sich darin verdient mit 8:6 durchsetzen.

Hotzenporz-Nikolausturnier2013Bei den jüngeren Teams blieb Hoteznporz ungeschlagen, mit einer beachtlichen Punktedifferenz von 43:3 Punkten. Da haben sich unter der Anleitung von Jürgen Hauf ein paar echte Talente zusammen gefunden, Gratulation! Unter den beiden Verfolgern erwiesen sich die auch nur zu viert angetreteten Realschüler vom Mauspfad Dellbrück als die stärkeren, sie konnten den jungen Vereinsnachwuchs der „Bad Girls and Boys“ mit 8:2 im ersten und 8:5 im zweiten Spiel bezwingen.

Zum Abschluss trafen zunächst die beiden letztgenannten Teams nochmals aufeinander. Die Partie war noch enger, doch wiederum behielten JB-mit-Nikolausdie „Mauspfädler“ unter der Anleitung von Erstliga-Spieler und Sportstudent Kevin Rätsch mit 6:4 die Oberhand. Danach kam es zu der spannenden Begegnung zwischen „Hotzenporz“ (1. der U14) und den „Frühkids“ (3. der U17). Auch dies eine Partie auf Augenhöhe, die nach 5:2 Führung der Vereinskinder noch unentschieden endete.

Den Abschluss des Turniertages bildete das oben erwähnte U17-Finale, ehe der DJK Wiking-Abteilungsleiter und Mitorganisator Patrick Sumara standesgemäß als Nikolaus auftrat, um allen Beteiligten Nikoläuse und allen Teams Urkunden zu überreichen. Wie ich abschließend sagte, ist die Organisation eine solchen Eintagesturniers nicht sehr aufwändig und wird zur Nachahmung empfohlen! Großer Dank gebührt Edith Grimm vom Sportamt Chorweiler für die Zuteilung der Hallenzeit. Darüber hinaus war nur der Einkauf von sechs Wasserkästen, eines Hot Dog-Partypacks von Ikea sowie von etwas Kaffee und Kuchen nötig.

Hurra..es gibt bislang 7 Kommentare ;)

#1

Moin,
vielen Dank für dieses sehr nette Turnier in euren Hallen 🙂
Werden auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit bei euch aufschlagen 😉

Auch wenn es wenig Teams waren, war es ein Erfolgreicher Tag und nicht NUR weil wir Turniersieger geworden sind in der Altersklasse U17.
Andere Teams sollten sich nicht Scheuen den Weg nach Köln auf sich zu nehmen, den Köln ist immer eine Reise wert.

VG
CSI: Kamen

Uwe geschrieben am 8. Dezember 2013 - 11:54
#2

Dank euch beiden (und dem Nikolaus) für das entspannte Turnier!

Dazu hat nicht zuletzt beigetragen, dass auf die Spirit-Bewertungsbogen verzichtet wurde. Unerfahrene Turnier-Debütanten schneiden nämlich in der Auswertung nach meiner Erfahrung i. d. R. völlig unverschuldet schlecht ab, weil sie einfach auf allen Ebenen noch unsicher sind. Was in guter Absicht ausgedacht wurde, sendet auf dem Einsteiger-Level schließlich ungünstige Signale aus.

Kurz: Schön, das Knecht Ruprecht nicht dabei war.

Rotierende Grüße
Jürgen

Jürgen geschrieben am 8. Dezember 2013 - 23:17
#3

Hallo Jürgen, vielen Dank für Deinen Kommentar. Wir haben das Turnier auch als sehr entspnnt und gelungen empfunden!

Wie Du weißt ist die Fairplay-Bewertung durch Spirit of the Game-Bögen eine heiß dikutierte Angelegenheit. Ich betrachte sie aus zwei Blickwinkeln. Aus der Sicht eines Anfängertrainers kommt es natürlich zuerst einmal darauf an, dass die Kinder miteinander spielen können. Aus Verbandssicht erarbeiten wir diesbzgl. derzeit u.a. über die Trainerausbildung Standards, die natürlich nur als Emfpehlungen zu verstehen sein werden.

Ich denke aber, dass gemäß den Regelvorgaben klar ist, dass Kinder „so früh wie möglich“ mit der Fairplay-Idee vertraut gemacht werden sollten. Aus den Ultimate-Regeln 1.7. „Die Teams sind die Bewahrer des Spirits und müssen daher (1.7.1) Verantwortung übernehmen, um den eigenen Spielern die Regeln und den Spirit zu vermitteln“ und 1.8. „Wenn ein Anfänger aus Unwissen eine Regel verletzt, sind erfahrene Spieler verpflichtet die Regelverletzung zu erklären.“

Zuletzt noch ein Zitat der Fairplay-Kommission der UNESCO: „Fair handelt, wer vom anderen her denkt.“ Darauf abgestimmt haben wir im vergangenen Jahr beim 1. Versuch einer NRW-Junioren Ultimate-Liga Bögen für (erfahrenere) Kinder entwickelt. Den Blick im Vergleich auf sein eigenes Tun zu richten, hilft meiner Erfahrung nach immer (auch in Euerm letzten Spiel gab es dafür ein gutes Beispiel).

Bis bald, mit sportlichen Grüßen, Jörg

Jörg Benner geschrieben am 9. Dezember 2013 - 07:06
#4

Lieber Jörg,
vielen Dank für ein gut organisiertes Turnier. Zurück an meiner Schule haben mir die Schüler von Muskelkater, kleinen Erfolgen und Niederlagen berichtet. Sie haben eine tolle Erfahrung gemacht und möchten unbedingt ein weiteres Turnier spielen. Ich hatte die Gelegenheit mit interessierten Eltern über den Sport, den Spirit of the Game und über meine Arbeit als Schulsozialarbeiter zu sprechen. Ich hoffe wir können weitere Projekte gemeinsam durführen.

ne lievve jrooß
Martin Stermann

Martin Stermann geschrieben am 10. Dezember 2013 - 21:22
#5

[…] gehts zum Nachbericht des Vorjahrs und zu den Ergebnissen des […]

#6

[…] Nachbericht des Vorjahrs: http://www.frisbee-sport.de/teambuilding/porz-und-kamen-raeumten-zu-nikolaus-ab.html und die Ergebnisse des Vorjahres: […]

#7

[…] Nachbericht auf Frisbee-Sport […]

Nikolaus-Turnier | CSI Kamen geschrieben am 25. Dezember 2014 - 12:23
Du kannst eine Nachricht hinterlassen, oder einen trackback auf deine Seite setzen

Schreib dein Kommentar

Du musst eingeloggt sein um ein Kommentar zu veröffentlichen.

Lokalisiert ins Deutsche von Hashi..Hashi's Blog