Kurz vor Weihnachten gaben sich zwölf Mixed-Teams im Kölner Norden die Ehre, zum zweiten Teil des „Before Christmas in Chorweiler“-Turniers. Es standen zwei Hallen zur Verfügung, in denen je ein Sechser-Pool jeder gegen jeden spielte. Abschließend stand für alle Teams ein Platzierungsspiel auf dem Programm. Im Finale setzte sich die „Frisbee Family“ (ART Düsseldorf) 9:6 gegen „Doom“ (Spielgemeinschaft ASV Köln und DJK Westwacht Aachen) durch.
Der Mixed-Modus war etwas aufgeweicht, wonach nicht mehr als zwei Frauen auf der Linie verlangt werden durften. Es entwickelten sich im Halbstundenrhythmus zahlreiche enge Spiele, nach 28 Minuten Spielzeit und dann noch drei Pässen waren in der Vorrunde auch Unentschieden möglich. Neben zahlreichen Vereinsteams war mit „Ultimate Colonius“ auch eine freie Spielgruppe (z.T. mit Mitgliedern des ASV Köln) sowie eine Uni-Mannschaft aus Bochum (Uni Affen) und mit einem Abiturs-Mädchensportkurs des Schiller-Gymnasiums Köln ein Schulteam vertreten. Die „Discoveries“ vom TV Verl traten weitgehend mit einem Jugendteam an, ebenso wie die gstgebenden „Cologne Colibris“ von der DJK Wiking, die zudem ein Team namens „DJK Altstars“ aufgeboten hatte.
In Pool A dominierte die „Frisbee Family“, wobei es gegen „Ultimate Colonius“ mit 8:7 am engsten wurde. Dasselbe Bild in Pool B mit „Doom“, die sogar gegen die Zweitplatzierten „7 Todsünden“ vom SV Heide Paderborn mit 13:6 gewannen. In beiden Pools hatte der Zweitplatzierte 3 Siege und ein Unentschieden. „Die 7 Todsünden“ spielten 8:8 gegen „Indiscutabel“ (DJK GW Marathon Münster), „Bonnsai“ (Frisbeesport Bonn e.V.) spielte 8:8 gegen die „Uni Affen“ Bochum.
Im Weiteren setzten sich in Gruppe A die „DJK Altstars“ auf Rang 3 durch vor „Ultimate Colonius“ und den „Uni Affen“, in Gruppe B belegte „CSI:Kamen“ (TV Südkamen 1986) Rang 3 vor „Indiscutabel“ und den „Cologne Colibris“. Damit kam es zu spannenden Platzierungsspielen. Im Spiel um die rote Laterne sah es anfangs nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus, als die Mädchengruppe des Schiller-Gymis anfangs bis zum 3:3 sehr gut mithielt. Am Ende unterlagen sie zwar deutlich, haben sich dabei aber hoffentlich gute Schulnoten erarbeitet!
Die fast durchgängig 14-jährigen „Cologne Colibris“ waren am Ende des zweiten Turniertages (siehe Nachbericht zum ersten Tag) weitgehend ausgepowert und hatten den „Uni Affen“ im Spiel um Platz 9 nichts mehr entgegen zu setzen. Im Spiel um Platz 7 setzte sich „Ultimate Colonius“ 11:7 gegen „Indisctutabel“ durch, und im Spiel um Platz 5 erst zum Ende die „DJK Altstars“ mit 12:10 gegen „CSI:Kamen“. Das kleine Finale zwischen „Bonnsai“ und den „7 Todsünden“ endete mit nur einem Punkt Differenz 10:9 für die Paderborner. Und im Finale schließlich hatte Düsseldorf gegen die Spielgemeinschaft „Doom“ wie schon oben erwähnt mit 9:6 die Nase vorne. In der gegenseitigen Fairplay-Bewertung setzten sich knapp die „Discoveries“ durch, vor drei Teams gleichauf: „Indiscutabel“, „Die 7 Todsünden“ und „Cologne Colibris“. Hier alle Ergebnisse.
Alles in allem ein sehr schönes regionales Kräftemessen in der spannendsten Spielklasse Mixed! Das Mixed Gender-Zusammenspiel ist für die Junioren selbstverständlich und splittet sich im Leistungsbereich auf. Sicherlich sind Spiele im Elite Open-Bereich (nur unter Männern) noch spektakulärer. Allerdings ist Mixed auch die Medaillendispiziplin bei den World Games und kann gerade für die Spielerinnen und Spieler als herausforderndste Divison gelten. Vielen Dank allen, die an dem Wochenende teilgenommen haben, und frohe Festtage!
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Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! 🙂
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