post Kategorie: Allgemein post Kommentar (1) post25. September 2012

Schön zu sehen und zu lesen, dass in der jüngsten Vergangenheit viel zum ultimativen Teamsport Ultimate Frisbee veröffentlicht wurde. Die 32. Deutschen Meisterschaften in Frankfurt am Main Mitte September brachten drei schöne Berichte (s.u.), die Deutschen Meisterschaften im Junioren-Ultimate wenigstens zwei weitere, zudem ist jetzt ein Beitrag zum Sportaktionstag der Stadt Köln im Bezirk Nippes erschienen. Der Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger ist in der Print-Ausgabe größer als eine halbe Seite, mit großem Bild und einer halb frei gestellten Frisbee.

Klasse, dass unser Sport den Titel ziert und im Foto abgebildet wird, wenngleich 340 Fünftklässler insgesamt 19 verschiedene Sportarten ausprobiert haben. Davon waren nur rund zweimal 15 für jeweils zwei Schulstunden bei den beiden Übungsleitern des ASV Köln. Hier kommen wir zum Haken an der Geschichte: Zitiert werden Andreas Döring und meine Wenigkeit, anwesend vor Ort waren jedoch Benno Kerloh und Denis Holzer. Schlecht recherchiert oder einfach etwas zusammengeschrieben? Seis drum, die Aussage und auch die Spielbeschreibung stimmen ja.

Ein schönes Beispiel, dass mit viel Enthusiasmus bei nur geringem Materialeinsatz viel möglich ist, zeigt die Erfolgsgeschichte von CSI Kamen, das mit seinem Team nicht nur bereits viele Turniere besucht, sondern auch eine tolle Teamseite dazu aufgelegt hat. Die gesamte Historie ist da nachzulesen, alle Schulsportaktionen und auch einige Presseberichte, wie zuletzt über den vorläufigen Höhepunkt der Teamgeschichte: Die erste Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Junioren-Ultimate. Der Hellweger Anzeiger berichtete im Vorfeld am 12. September und im Nachhinein am 19. September.

Der Titel des Nachberichts – nach einem immer noch respektablen 11. Platz auf der DM in der U17 – ist gar nicht blse gemeint. Lustig dagegen ist im Vorbericht der kleine Schnitzer, der vom Vergleich der Endzonensportart mit American Football herrührt:

Natürlich wird die Frisbeescheibe im Verlauf des Spiels nicht gegen einen Ball ausgetauscht. Scheibenwerfer bleiben Scheibenwerfer, auch weil der Flug des Plastikdeckels eigenen Gesetzen folgt, die Frisbee schwebt zu Boden, sie fällt nicht.

Diese Faszination hat sich auch den Autoren der weiteren oben erwähnten Berichte erschlossen:

– Heilbronner Stimme, 13.09.2012: „Bad Skid verteidigt den DM-Titel“,

– taz, 13. 09.2012 „Die Fairplay-Welt ist eine Scheibe“,

– Junge Welt: 14.09.2012: „Ihre Welt ist eine Scheibe“,

– sowie ein drei Minuten langer Video-Beitrag von RTL Hessen, gedreht auf der DUM in Frankfurt am Main, bei dem sich die Reporterin einigermaßen geschickt im Frisbeespielen versucht.

und last not least nochmals die Heilbronner Stimme, 20.09.2012: „Bad Raps fliegen zu zwei DM-Titeln“.

Abschließend noch der TV-Bericht von Bad Skid-TV mit dem Zusammenschnitt des Open-Fianls der DM und dem Interview mit einem der Mitorganisatoren der Junioren Ultimate-DM, Mark Kendall.

1 Person hat bislang ein Kommentar hinterlassen

#1

Welch eine Ehre!
Danke für die Blumen 😉

VG aus Kamen
CSI: Kamen

Uwe geschrieben am 25. September 2012 - 14:38
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