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27. Juni 2012
Mehrere Berichte halten den Frisbeesport in Köln im Gespräch. Nachdem die 6. Disc Days Cologne erstmals in den Sportkalender der Stadt Köln aufgenommen wurden und auch einige Vorberichte dazu veröffentlicht wurden, erscheinen nun nach und nach einige weitere Berichte – so bei report-k.de, in der Kölnischen Rundschau und im Kölner Wochenspiegel (beide Fotos in diesem Beitrag von Oliver Biermann).
Den Auftakt machte bereits am Abend des 10. Juni die kurze Erwähnung des Vizemeistertitels im Mixed Ultimate des ASV-Teams „Frühmix“ auf report-k.de. Ein Umstand, den auch die Kölnische Rundschau in ihrem ganzseitigen Nachbericht vom 12.06.2012 „Frisbee ist wahnsinnig anstrengend“ berücksichtigt. Gleich drei große Fotos bebildern den ganzseitigen Bericht, der an einigen Punkten in die Tiefe geht, wie es nur wenige Nachberichte eines Ultimate-Turnieres tun. Zwei Beispiele:
Die Autorin Annika Ulrich, die nicht zum ersten Mal über den Sport berichtet, hat sich die Mühe gemacht und die Prinzipien des Ultimate nicht nur durchdrungen, sondern auch nachvollziehbar dargestellt. Dafür gebührt ihr großer Dank!
Die Erwähnung der Eigenverantwortlichkeit und Selbstregulierung ohne externe Schiedsrichter im Sinne des Spirit of the Game ist in meinen Augen extrem wichtig für die Weiterentwicklung des Sports. Dieses Argument kommt viel zu oft zu kurz, gerade wenn es um die Vermittlung des Sports an neue und junge Spielerinnen und Spieler geht.
Auf der Hochschulseite des Kölner Stadt-Anzeigers soll in einer der kommenden Wochen ebenfalls ein etwas größerer Bericht zum Frisbeesport in Köln folgen. Bis dahin ist nun am 27.06.2012 im Kölner Wochenspiegel auf der drittletzten Seite unter der Überschrift „Sportliches aus der Domstadt“ ein weiterer Nachbericht zu den Disc Days Cologne erschienen. Der Ehrlichkeit halber sei erwähnt, dass er aus meiner eigenen Feder stammt. Da er weniger ausführlich sein sollte, beschränkt er sich auf die wichtigsten Infos. Wichtig ist mir dann vor allem, dass unser Sport als solcher behandelt und wahrgnommen wird und nicht als „buntes Treiben“ oder „unter Ferner liefen“.
Eine Übersicht weiterer Presse-Veröffentlichungen aus dem Juni im deutschsprachigen Raum ist auf der Verbandsseite zu finden. Leider schaffe ich es nicht jeden Monat eine solche Zusammenstellung anzufertigen. Ehrlich gesagt rentiert es sich auch nicht jeden Monat.
Allerdings will ich nun gespannt sein, ob die im Juli bevorstehende Ultimate-Weltmeisterschaft in Japan ebenfalls den einen oder anderen Nachrichtensplitter abwirft. Die in der Rundschau erwähnten Juniorinnen spielen „ihre“ Ultimate-WM übrigens erst im August in Dublin.
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