post Kategorie: Teambuilding post Kommentare (0) post3. Juli 2015

Holger-Beuttenmüller-bei-ESPN2015Das deutsche offene Ultimate-Nationalteam der Männer hat bei seiner ersten Teilnahme beim Weltklasse-Turnier US Open von sich reden gemacht. In der Gruppenphase mit fünf US-Topteams konnte das auf den 12. und letzten Platz gesetzte Team unter dem Namen „Inside Rakete“ zwei Siege bei zwei Niederlagen einfahren. Das ist weit mehr als der neutrale (und auch der voreingenommene) Betrachter erwarten konnte (s. Interview mit Nationaltrainer Stefan Rekitt im Vorfeld).

Bereits am ersten Turniertag gelang ein Sensationserfolg gegen die auf Rang 7 gesetzten „PoNY“ New York – und das mit einem stark zusammen gewürfelten Team, bei dem alleine 13 der 20 antretenden Spieler nur eine Woche später bei der U23 Weltmeisterschaft in London spielen werden. Die Kommentatoren im Livestream von ultiworld.com (zum Ansehen ist ein Proxy nötig) machten auf das „Youth Movement“ im deutschen Ultimate aufmerksam und lobten auch den in dieser Saison und bei diesem Turnier für Boston „Ironside“ spielenden National-Captain und Athletik-Coach Christoph Köble.

Philipp-Haas-bei-ESPN2015Der zweite Sieg am zweiten Turniertag ging sogar gegen den amtierenden US-Meister Denver „Johnny Bravo“ (der seinerseits übrigens eine Rakete im Logo führt). Nach dem ersten Turniertag hat der Sportsender ESPN ein Feature gebracht, in dem einige der nicht US-Teams vorgestellt wurden, im Video unten in den ersten vier Minuten zu sehen, mit Interview-Ausschnitten von den beiden Captains Holger Beuttenmüller (oben) und Phillip Haas (links, Fotos: Facebook).

Über das weitere Abschneiden entscheiden die Ergebnisse der letzten Spielrunde am Freitagabend, wobei „Inside Rakete“ gegen „Furious George“ aus Vancouver, Kanada, ran muss. Zur „Verteidigung“ der US-Teams ist zu sagen, dass sie erst am Anfang ihrer Saison stehen, und ebenso wie das deutsche Nationalteam häufig nicht in Bestbesetzung auflaufen. Insiofern dürften sich die Einschränkungen in der Ausgangslage ausgleichen. Und am Ende bleibt ein bisher unfassbar gutes Auftreten der deutschen Auswahlmannschaft des Deutschen Frisbeesport-Verbandes stehen, das für einigen Respekt unter den US-Teams sorgen dürfte.

In der anderen Vorgruppe spielen die Nationalteams aus Kolumbien und aus Großbritannien mit, von denen bisher nur GB einen Sieg einfahren konnte.

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