post Kategorie: Allgemein post Kommentare (2) post23. Januar 2015

JB-AnsageIn dieser Woche habe ich die Idee zu einer neuen Videorubrik umgesetzt. Der erste Versuch  ist gleich unten zu sehen. „Ultitalks“ heißt das Format, das in Zukunft auch Interviews oder andere Gespräche über Ultimate enthalten kann. Zur ersten Annäherung an ein Layout habe ich mich selbst gefilmt mit der Mission, die Ultimate-Handzeichen zu verbreiten.

Foul1Auch Selbstgespräche sind Gespräche, daher passt der Titel auch in diesem Fall. In insgesamt vier Episoden behandle ich die 21 Handzeichen gemäß Flugscheiben-Weltverband WFDF, die erst im vergangenen Jahr neu aufgelegt wurden. Ich habe sie mir aufgeteilt ind drei mal fünf und einmal sechs Zeichen, die ich in thematisch annähernd passenden Themenblöcken zusammenfasse.

Den Anfang machen die Handzeichen 1. Foul, 4. Contest, 5. No Contest, 6. Play on und 7. In/Out. Damit wird gewissermaßen schon einmal das Grundvokabular für die Basisverständigung dargelegt. Diese fünf Zeichen behandle ich in knapp vier Minuten, wobei ich auch versuche, die Voraussetzungen zum Rinsatz dieser Zeichen zu erläutern. Sie vereinfachen die Kommunikation in vielerlei Hinsicht:

  • Für die beteiligten Spieler (erst recht, wenn sie nicht die selbe Sprache sprechen)
    • Das gilt vor allem auch für diejenigen, die ihre Zunge schlecht im Zaum halten können. Sie können zuerst einmal nur zeigen, was sie meinen geesehen zu haben
  • Dann auch für die anderen Spüieler auf dem Feld, die sich ggf. in 80 Meter Entfernung befinden.
  • Weiterhin für die Auswechselspieler, die ebenfalls voll emotional bei der Sache sind und wissen möchten, was los ist.
  • Last not least auch für Zuschauer und insbesondere für mögliche Kommentatoren, die dadurch unzweifelhaft erkennen, was gerade passiert ist (und das dann entsprechend auch mit den Regeln nicht vetrrauten Zuschauern vermitteln können).

Hintergrund: Beim Ultimate regulieren die Spieler selbst durch so genannte „Calls“ das Spiel, um strittige Situationen aufzulösen. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, „diue Wahrheit zu ermitteln“, sondern das Spiel nach dem Prinzip einer gegenseitigen Selbstverpflichtung möglichst rasch fortzusetzen. Können sich die beiden Beteiligten nicht auf eine gemeinsame Sichtweise einigen, geht die Scheibe zurück zum vorigen Werfer. Niemand sonst soll sich in diese Auseinandersetzung einmischen.

Quellen: Aktuelle Ultimate-Regeln und Handzeichen beim Deutschen Frisbeesport-Verband (Regeln: Oberster Link, Handzeichen: 2. Rubrik, drittletzter). Viel Spaß beim Ansehen! Ich freue mich über Kommentare, Korrekturen und weitere Anregungen!

Hurra..es gibt bislang 2 Kommentare ;)

#1

[…] zweite Teil der neuen Videorubrik Ultitalks ist inline gestellt. Darin behandle ich wie im ersten fünf Handzeichen gemäß WFDF, die die Selbstregulierung der Spielerinnen und Spieler im Ultimate […]

#2

[…] viereinhalb Minuten behandle ich die wie schon im ersten Video und auch in der zweiten Ausgabe dritten fünf von insgesamt 21 Handzeichen, die sich zur besseren […]

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