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9. August 2014
In dieser Woche hat der Kölner Express seine Serie über „Kölns verrückte Sportwelt“ begonnen, Teil 3 der Serie am Donnerstag behandelte die erfolgreichen Frauen der Ultimate-Frisbee-Abteilung des ASV Köln. 
Der Beitrag hebt hervor, dass „U de Cologne“ zweifacher amtierender Deutscher Meister in der Halle und im Freien ist und erklärt die Besonderheit der Selbstregulierung des Teamsports. Trotz eines zuvor geführten Telefoninterviews hat die Redaktion noch drei kleine Fehler eingebaut: So wurde keineswegs der Sport Ultimate bereits in den 1920-er Jahren erfunden. Das war der Zeitpunkt, als Kinder und Studenten die Flugeigenschaften der Kuchenbleche von „Ma Frisbie’s Bakery“ erkundeten – quasi die Geburtsstunde der ersten Frisbees aus Blech. Der Sport Ultimate datiert hingegen aus dem Jahr 1968 ebenfalls aus den USA. 
Dann wurde ein Zitat ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen und unpassend eingesetzt. Es ist richtig, dass eine weitere Besonderheit des Sportes das Zusammenspiel verschiedener Geschlechter ist (sowohl im Sportunterricht als auch in der Mixed-Spielklasse). Im Zusammenhang mit den Disc Days Cologne, die erfreulicherweise genannt werden, stimmt das jedoch kaum. Denn dort treten traditionell nur Teams in der offenen (Männer-) und in der Frauenspielklasse an. 
Meine vier wichtigsten Argumente für den Teamsport lauten: ULTIMATE = SPIRIT of the GAME + FLIGHT of the DISC + MIXED GENDER PLAY + CONSTANT TEAM PLAY Zuletzt ist im kurz gefassten Regelkasten vom „Sternenschritt“ die Rede, der wie im Basketball allerdings einfach nur „Sternschritt“ heißen sollte. Diese kleinen Detailfehler ändern aber nichts daran, dass der Beitrag insgesamt eine sehr schöne, in ihrer Kürze auch sehr positive Aufmerksamkeit für den Sport beim ASV Köln erzeugt. Nicht zuletzt trägt dazu auch ein Bild von Gero Müller-Laschet von den Disc Days Cologne aus dem Jahr 2012 bei. Vom aktuell großartigen Abschneiden bei der Ultimate- Club-WM im italienischen Lecco, wo U de Cologne Platz 12 belegte, ist allerdings nicht die Rede.
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