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19. Juli 2012
Der amerikanische Ultimate-Verband USA Ultimate hat ein Video zsuammengestellt, das Höhepunkte einiger Finalspiele um die US-Meisterschaften aus den Jahren 1980 bis 1989 umgekehrt chronologisch zusammenfasst. Darin sind auch einige interessante Interviews enthalten.
Der Blick zurück zeigt: Nachdem Ultimate 1968 in den USA erfunden wurde, gab es dort 1980 bereits 400 Teams. Einer der Moderatoren von damals ist Dan „Stork“ Roddick, selbst lange Jahre aktiv als Ultimate-, Disc Golf-, Freestyle- und Accuracy-Spieler und ein früher Star der Szene. Als Marketingchef der Firma Wham-O von 1975 bis 1992 trieb er die Vermarktung der Sportflugscheiben voran. Teilweise zur selben Zeit (1986-1992) war er auch Präsident des Flugscheiben-Weltverbandes WFDF.
Fünf Teams waren bei der Finalveranstaltung anwesend. Es sieht schon sehr seltsam und wenig professionell aus, wie sich die beiden Teams vor dem Finale aufwärmen. Zur selben Zeit begann sich der Sport in Deutschland erst zu entfalten. Die erste Deutsche Meisterschaft fand 1981 mit fünf Teams in Duisburg statt – als es ansonsten aber noch keine weiteren Teams gab.
Sehr spannend das Interview mit Irv Kalb, dem Captain des ersten Teams von der Columbia Highschool ab Minute 20. Sehr spannend aber auch zu sehen, wie unterschiedlich das athletische Niveau an der Weltspitze vor 30 Jahren zu heute ist. Dazu anschließend zum Vergleich das Spiel des deutschen Nationalteams bei der diesjährigen Ultimate-WM in Japan in der Zwischenrunde gegen Schweden.
Hurra..es gibt bislang 2 Kommentare ;)
[…] in den frühen 1980er Jahren gab es in den USA Spielbeobachter, wie im Rückblick des Verbandes USA Ultimate: “Then and now” zu sehen […]
[…] eine Bereicherung der Spielkultur darstellen würden. Observer werden in den USA übrigens bereits seit den frühen 1980er Jahren […]