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13. November 2013
Die Jahreshauptversammlung des Deutschen Frisbeesport-Verbands liegt hinter uns – und ich habe mich für ein weiteres Jahr als Geschäftsführer verpflichten lassen. Aktuell habe ich den Kopf so voll von Themen, dass ich hier einmal versuchen möchte, die wichtigsten Punkte kurz und bündig darzustellen.
Die JHV hat im Sportleistungszentrum der Eintracht Frankfurt mehrere Satzungsänderungen des DFV beschlossen: So wurden eine Verbandsjugend als neues Organ und Landesverbände Frisbeesport als künftige Mitglieder aufgenommen. Beides ist wegweisend, 
um das Wachstum voranzutreiben. Die Jugend benötigt Ausbildung (dazu haben wir die Umsetzung der Ausbildungsordnung begonnen) und sie benötigt regionale Spielmöglichkeiten. Dazu sind die künftigen Landesverbände wichtig. Dazu haben wir mit Martin Reckmann aus Münster einen neuen Jugendvorstand gewonnen!
Aktuell besteht der geschäftsführernde Vorstand nur aus drei Personen, dem Präsidenten Volker Schlechter, dem Vizepräsidenten Jens Schrader und mir als Geschäftsführer (s. Foto oben aus dem Jahr 2011). Nachdem das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr angepasst wurde, haben wir nun bis Ende des ersten Quartals 2014 Zeit, um einen neuen Kassenwart zu finden (bis dahin wird das Amt kommissarisch wahrgenommen). Auch ein neuer Disc Golf-Vorstand wird gesucht, nachdem die Abteilung auf ihrer Versammlung keinen bestimmen konnte und vorerst einen vierköpfigen kommissarischen Vorstand einsetzte.
Die Anerkennung des DFV durch den DOSB bleibt ein fernes Ziel, auch wenn durch die Anerkennung des WFDF durch das IOC auch der DFV bereits einen dem DOSB angegliederten Status hat. Zur offiziellen Aufnahme bleiben aber die Kriterien 10.000 registrierte Mitglieder sowie die Aufnahme von sieben Landesverbänden Frisbeesport in die jeweiligen Landessportbünde. Dazuu haben wir ein neues Komitee Sportpolitik ins Leben gerufen, das ich versuche auf den Weg zu bringen. Bis zur Anerkennung ist es immer noch ein weiter – wenn auch absehbarer – Weg.
Beim DFV haben wir durch die Möglichkeit zur Nachmeldung von Spielern hohe Zuwachsraten an Mitgliedern. Dennoch müssen auch die Prozesse der Mitgliederverwaltung weiter verbessert werden. Die notwendige Benachrichtigung zur Umstellung auf SEPA bietet Gelegenheit, aktuell über falsche und richtige Wege des Ausfüllens der Jahresmeldung und von Nachmeldungen zu informieren.
Schließlich spielt in die Wachstumsbestrebungen das Konzept der Trainerausbildung entscheidend positiv mit hinein. Es wird noch bis Ende 2013 dauern, ehe der erste Trainerlehrgang abgeschlossen ist und damit die ersten DFV-Ausbilder bereit stehen. Doch dadurch wird der Frisbeesport künftig professionell vermittelt werden, die Jugendarbeit kann wachsen und sich über landesweite Initiativen stärker vernetzen. Entscheidend hierbei wird noch die Tätigkeit des Ausbildungsausschusses sein, der die Kostenstruktur und Organisation von künftigen Trainerlehrgängen festlegen muss.
Dieses Thema ist für mich auch deshalb besonders interessant und lehrreich, weil ich selbst als ein U14 Ultimate-Juniorentrainer mein Glück versuche. Diese Tätigkeit vor Ort bei der DJK Wiking (neben dem Engagement beim ASV Köln) gibt mir den nötigen Ausgleich zum zeitraubenden Geschäft am Schreibtisch.
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[…] auch bis zum kommenden Jahr wird es mit der Anerkennung des Frisbeesports in Deutschland wohl noch nichts werden. Zu hoch sind (noch) die Hürden: neben zehntausend registrierten Sportlern […]